Projektstart: August 2014
Projektabbruch: August 2015
Projektorganisation
Projektleiter: Peter Mendler, Inova Management AG
Gemeinderat Wauwil: Jakob Lütolf, Gemeindepräsident; Annelies Gassmann-Wechsler, Ressort Finanzen und Bau; Beatrix Felder-Lampart, Ressort Soziales; Simon Siegrist, Ressort Kultur und Umwelt; Hanspeter Woodtli, Ressort Bildung; Beat Rölli, Gemeindeschreiber
Gemeinderat Egolzwil: Urs Hodel, Gemeindepräsident; Willi Geiser, Schulverwalter, Ressort Bildung; Patricia Huber-Hodel, Vizepräsidentin, Ressort Marketing + Umwelt; Josef Mathis, Gemeindeammann, Ressort Finanzen, Technik, Bau, Sicherheit; Annelies Schmid-Schärli, Sozialvorsteherin, Ressort Soziales + Kultur; David Schmid, Gemeindeschreiber
Verlauf
Für Egolzwil und Wauwil starten die Fusionsabklärungen zum zweiten Mal. Das erste Fusionsprojekt war an der Abstimmung vom 26. November 2006 durch das Nein von Egolzwil gescheitert. Für das erneute Vorhaben war ursprünglich geplant gewesen, dass die Bevölkerung am 29. November 2015 über die Fusion entscheiden soll. Wegen kritischer Fragen zur zukünftigen Strategie, zur Finanz- und Steuerpolitik sowie zum Namen der fusionierten Gemeinde wurde die Abstimmung auf Frühjahr 2016 verschoben.
Im August 2015 erklärte der Gemeinderat Wauwil die Fusionsprüfungen für beendet. In der Folge lancierten in Wauwil und Egolzwil Komitees Gemeindeinitiativen, welche die Weiterführung von Fusionsverhandlungen forderten. Im Oktober 2016 zogen sie ihre Initiativen zurück.
Vorgeschichte
Das Projekt wurde am 25. August 2014 lanciert. Es sollte nahe an der Bevölkerung durchgeführt werden. Im Rahmen verschiedener Echoräume sollten interessierte Anspruchsgruppen ihre Anliegen, Fragen und Meinungen einbringen. Die schon früher initiierte Zusammenführung der Schulen wurde ins Gesamtprojekt integriert und die Vorarbeiten vollumfänglich übernommen.
In einer Bevölkerungsumfrage im Frühling 2014 befürworteten 84 Prozent der Teilnehmenden in Egolzwil und Wauwil die erneute Prüfung einer Fusion. Daraufhin analysierten die Gemeinderäte unter Einbezug eines externen Projektleiters die Situation und erteilten schliesslich grünes Licht für eine weitere Fusionsabklärung.