Gemeindereform

Egolzwil-Wauwil 1999-2001

Projektstart: Oktober 1999
Projektende: Anfang 2001

Beteiligte Gemeinden Anzahl EinwohnerInnen
Egolzwil 1 219
Wauwil 1 665
Total 2 884

Projektorganisation

Projektleiter: Alois Hodel, Gemeindepräsident Egolzwil
Moderation: Bruno Keel, Kanton Luzern
Experte: Georges Dumont IBR

Verlauf

Ziel des Projekts waren Vorabklärungen. Mit möglichst geringem Aufwand sollte es aufzeigen, welche Vorteile eine Gebietsreform bringen und welchen Problemen Gemeinden und Kanton auf dem Weg dorthin begegnen könnten. Daraufhin arbeiteten beide Gemeinden an einer Annäherung. Im Leitbild Wauwil stand beispielsweise: "Aus strategischen Überlegungen setzen wir uns für die Vereinigung der Gemeinden Egolzwil und Wauwil ein. Die dadurch entstehende neue Gemeinde "Santenberg" wird eine zukunftsorientierte Ausstrahlung haben und in der Region eine bedeutende Rolle spielen." Aufgrund der Vorabklärungen

Vorgeschichte

Im Oktober 1999 entstand die Vorstudie "Potenzial für eine Gebietsreform". Deren Fazit: Das Sparpotenzial bei einer Fusion beträgt rund 2 Prozent auf den konsolidierten Aufwand oder maximal ein Steuerzehntel. Die Gemeinden bilden bereits damals weitgehend eine Einheit und arbeiteten eng zusammen. Neben den finanziellen Nachteilen existierten aber kaum Motivationsfaktoren für ein Zusammengehen. Im Herbst 2000 wurde in Wauwil eine Bevölkerungsbefragung durchgeführt mit dem Resultat, dass eine Mehrheit der Befragten einer Fusion positiv gegenüber steht.

Die Berichte der Vorstudie enthielten Fakten, Informationen und Meinungen, welche die Gemeindebehörden und den Kanton beim Entscheid für weitere Schritte unterstützten. Ansatzweise enthielten sie zudem Informationen, die für die Lancierung einer breit angelegten lokalen Diskussion erforderlich sind und zeigen, für welche grundsätzlichen Probleme vorgängig Lösungsansätze aufgezeigt werden müssen (z.B. Finanz- und Personalfragen).

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