Beginn Projekt: September 2002
Fusionsabstimmung: 22. September 2003
Umsetzung der Fusion: 1. Januar 2005
Projektorganisation
Projektleitung: Georg Dubach, Gemeindepräsident Triengen
Projektsekretariat: Armin Wyss, Gemeindeschreiber Triengen
Verlauf
Wilihof, Triengen und Kulmerau haben an den Gemeindeversammlungen vom 22. September 2003 ja zur Fusion gesagt. Der ganze Fusionsprozess gestaltete sich ziemlich problemlos. Aus den Verhandlungen mit der Regierung hatte sich ergeben, dass der Kanton den Zusammenschluss mit einem Beitrag von 2.05 Mio. unterstützen wird. Die Fusion wurde auf den 1. Januar 2005 umgesetzt.
Vorgeschichte
Im September 2000 haben die Gemeinden des unteren Surentals eine Planungsstudie abgeschlossen und einen Regionalrat gegründet. Am Ende war eine Fusion kein Thema mehr, indes wurde ie Zusammenarbeit in den Bereichen Schule, Betreibungs- und Steueramt intensiviert.
Im Jahr 2002 haben an den Gemeindenversammlungen in Wilihof und Kulmerau die Stimmberechtigten ihren Gemeinderäten unter dem Traktandum "Wie weiter?" den Auftrag erteilt, mit Triengen Fusionsverhandlungen aufzunehmen. Denn ohne Fusion müssten Wilihof und Kulmerau die Steuern massiv erhöhen, so die Befürchtung. Die Gemeinden arbeiteten schon länger in vielen Bereichen zusammen. Namentlich bei der Feuerwehr, im Zivilschutz, bei Schule und Kirchgemeinden. Aufgrund der bereits engen Kooperation wurde der Schritt für einen Zusammenschluss als nicht mehr sonderlich gross erachtet.